Fachhochschulreife 2019 – Abschlussarbeiten in Plastizieren

Als wir zu Beginn des Schuljahres den Plastizierraum betraten, wussten wir alle nicht genau, was das Schuljahr für uns bringen würde. Eines wussten wir jedoch aus den Erzählungen unserer Vorgänger: Wir würden sehr viel Papier, Tinte und Ausdauer benötigen, um uns einen Überblick über die Kunstgeschichte von der Antike bis in die Klassische Moderne zu machen. So fertigten wir im Laufe des Schuljahres einen Ordner an, in dem all das Wissen, das Herr Rein mit großer Begeisterung an uns weitergab, mehr oder weniger ausführlich festgehalten wurde.

Genau wie dieser Ordner, sollte auch unsere praktische Arbeit Teil unserer Endnote sein. Bei dieser praktischen Arbeit konnten wir uns an unseren selbst gewählten Themen orientieren, die im Laufe des Schuljahres erarbeitet wurden oder bereits feststanden.

Obwohl es einiges an Arbeit war, so war die Zeit in der wir plastiziert haben eine Zeit, in der wir den sonst sehr anstrengenden Schulalltag einmal hinter uns lassen konnten und innerlich etwas zur Ruhe kommen konnten.

Zum Ende des Schuljahres hin stand allerdings auch hier eine Prüfung an, die uns einiges abverlangte. Teil dieser Prüfung waren zwei Tage, an denen wir eine praktische Arbeit entsprechend der uns vorgegebenen Themen anfertigen durften sowie ein Prüfungsgespräch, in dem wir all unser Wissen über Kunstgeschichte zum Besten geben durften.

Auch wenn es sehr viel Zeit und Mühe in Anspruch genommen hat, so lässt sich dennoch sagen, dass es für uns alle eine schöne Erfahrung war, in der wir uns in Geduld und Fleiß üben konnten und am Ende auf eine wundervolle, lustige und bereichernde Zeit, sowohl für uns als Gruppe, als auch für jeden Einzelnen von uns, zurück blicken können.

Jessica-Jennifer Unterberger

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