LED-Beleuchtung in den Klassen – Abschluss der geförderten Sanierungsmaßnahmen

Die LED-Beleuchtung in unseren Unterrichtsräumen und auf den Fluren wurde gefördert vom
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
unter dem Titel:
Zuwendung aus den Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative, Haushaltsjahr 2016
für das Vorhaben Sanierung der Beleuchtung in der FWS Göppingen,
Förderkennzeichen: 03K04042.
Durch die Nutzung von LED- Licht tragen wir zur Reduktion von CO 2-Emissionen bei.

 

Information zur Nationalen Klimaschutzinitiative:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.
Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“

Schulsanitätsdienst

Seit diesem Schuljahr steht im Stundenplan ein ganz neues Fach: der Schulsanitätsdienst.
Angemeldet haben sich 15 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7, die eine Ausbildung zum Ersthelfer durchlaufen, und sich schon darauf freuen, bald als Schulsanitäter tätig zu werden.
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Landespolitiker im Klassenzimmer

4. „Tag der Freien Schulen“ in Baden-Württemberg

Am 10. November 2017 findet in Baden-Württemberg der „Tag der Freien Schulen“ statt. Organisiert wird dieser Aktionstag von der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Baden-Württemberg (AGFS), in der Verbände und kirchliche Träger freier Schulen zusammenarbeiten. Unter dem Motto „Schenken Sie uns eine (Schul-)Stunde Ihrer Zeit“ sind Abgeordnete des Landtags von Baden-Württemberg eingeladen, eine freie Schule zu besuchen und eine Schulstunde gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu gestalten.

Die Trägerverbünde der freien Schulen möchten mit diesem Tag auf ihre Vielfalt und Innovationskraft aufmerksam machen. Parlamentarier, Schülerinnen, Schüler, Schulleitungen und Lehrkräfte kommen am „Tag der Freien Schulen“ direkt miteinander ins Gespräch. Sie tauschen sich aus über die Spezifik der Schulformen, über Konzepte und Ideen, mit denen freie Schulen den Herausforderungen der Gesellschaft und der Bildungspolitik begegnen.

Die Schülerinnen und Schüler haben gleichzeitig die Möglichkeit, einen Abgeordneten aus ihrer Region persönlich kennenzulernen und direkt zu aktuellen Themen zu befragen. Interessant ist es für sie auch, aus erster Hand zu erfahren, wie der Alltag eines Politikers und die Arbeit im Parlament aussehen.

Der Austausch zwischen Schule und Landespolitik ist für alle Beteiligten bereichernd. Die Möglichkeit am „Tag der Freien Schulen“ dabei zu sein und im besten Sinne voneinander zu lernen wird auch in diesem Jahr wieder gerne angenommen.

Der Landtagsabgeordnete Alexander Maier (Bündnis 90/Die Grünen) wird am 10.11.2017 die Freie Waldorfschule Filstal besuchen, um dort mit Oberstufenschülern eine gemeinsame Stunde zu verbringen.

 

WOW-Day-Aktion: Sponsorenlauf

Großen sportlichen Ehrgeiz legten über 70 Siebt- und Achtklässler an den Tag, als es galt, zugunsten der Shanti Leprahilfe in Nepal eine möglichst große Spendensumme zu erlaufen.
Großzügige Sponsoren, lauffreudige Jugendliche, die bis zu 15 Runden à 800m liefen, ermöglichten es, dass über 2000 € nach Nepal fließen können.
Marianne Großpietsch, die Initiatorin dieser Einrichtung für die Ärmsten der Armen in Nepal, hatte die Shanti Leprahilfe in der Woche davor an der Schule vorgestellt.
Die Jugendlichen waren von ihren Schilderungen so ergriffen, dass allen klar wurde: hier wollen auch wir Hilfe leisten.
Wer weiß, was Frau Großpietsch für Verwendungsideen hat: neue “Pauls” – innovative Trinkwasserfilter, Anschaffungen für die kleine Waldorfschule, erdbebensichere Häuser,…. vieles wartet dort im fernen und armen Nepal darauf, verwirklicht zu werden.
Wir freuen uns auf die nächsten Nachrichten von dort!

Fotos: Sabine Thoma

 

“Guten Morgen liebe Kinder” – die drei Filme der Langzeit-Doku Waldorfschule BR sind online

Acht Jahre, von der ersten bis zur achten Klasse, verbringen die Kinder der Waldorfschule im bayerischen Landsberg am Lech in ihrem Klassenverbund.
Dabei wurden sie durchgehend von Filmemacherin Maria Knilli mit der Kamera begleitet.

Guten Morgen, liebe Kinder” ist der erste Teil der achtjährigen Langzeit-Dokumentation von Maria Knilli

“Eine Brücke in die Welt” – vierte bis sechste Klasse in der Waldorfschule – zweiter Teil

“Auf meinem Weg” ist der dritte Film der Waldorf-Langzeitdokumentation.

Die Filme sind in der ARD-Mediathek bis 17.05.2018 verfügbar.

Sie können aber auch als DVD direkt auf der Website der Filmemacherin bestellt werden:
www.guten-morgen-liebe-kinder.de

 

 

Änderung der Sprechzeiten im Schulbüro

Das Schulbüro hat die Sprechzeiten geändert: Ab sofort sind wir montags, mittwochs und donnerstags erreichbar.
Die beiden anderen Tage sind den Aufgaben vorbehalten, die mehr Konzentration und Ruhe erfordern und im allgemeinen Schulbetrieb nicht mit der nötigen Sorgfalt ausgeführt werden können.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Die Schulverwaltung

Rückblick Kulturnacht 2017

Hier lebt so viel Kunst und Kultur, wir machen bei der Göppinger Kulturnacht mit“.

Gesagt, getan, und so konnten wir, der Öffentlichkeitskreis mit Unterstützung aus der Schulgemeinschaft, am Abend des 24. Juni 17 zahlreiche Besucher empfangen.
Als eine von 27 Stationen wurde auch die Waldorfschule von den Shuttle-Bussen im 15 Minutentakt angefahren. Und so fanden doch einige unbekannte Gesichter den Weg zu uns.
Die Resonanz der Besucher und der Organisatoren beim Kulturamt auf unser vielfältiges Programm waren durchweg positiv.
Die 5. Klasse eröffnete die Kulturnacht mit dem Theaterstück „Demeter und Persephone“ und entführte die Gäste eindrucksvoll in die griechische Antike.
Live-Musik gab es auf unserer Open Stage von verschiedenen Schülergruppen, die sich extra für die Kulturnacht zusammengefunden haben sowie von Ensembles der Göppinger Jugendmusikschule. Radio Fips kam zum Interview und zur Live-Übertragung dazu.
Zu sehen gab es neben Schülerkunst aus dem Unterricht eine Fotoausstellung von Helena Weiler („Resonanzen“) sowie schwarz-weiß Fotografien von Michael Backes.
Die Führungen der Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse durch ihre Ausstellung im Kulissenraum kamen bei den Besuchern sehr gut an.
Die (Video-) Installationen, Skulpturen und Bilder, sowie die Erläuterungen dazu, waren schlicht beeindruckend.
Und wer gerade nicht den wunderschönen Rezitationen von Judith Lührmann lauschte, stimmig begleitet von Michael Backes auf der klassischen Gitarre, der bekam von den Eltern der 5. Klasse regionales, faires, biologisches und sehr leckeres Essen und einen gut gekühlten Prisecco serviert.

Herzlichen Dank an die 5. Klasse, deren Eltern und an alle Künstler, Musiker und Helfer vor, während und nach unserer ersten – aber vielleicht nicht letzten – Kulturnacht!

 

Tag der freien Schulen – Besuch Landtagsabgeordneter Herr Hofelich

Am 25. November 2016 hat in Baden-Württemberg der „Tag der Freien Schulen“ stattgefunden. Organisiert wurde dieser Aktionstag von der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Baden-Württemberg (AGFS), in der Verbände und kirchliche Träger von Freien Schulen zusammenarbeiten. Die Trägerverbände möchten mit diesem Tag auf Vielfalt und Innovationskraft ihrer Schulen aufmerksam machen. Unter dem Motto „Schenken Sie uns eine (Schul-)Stunde Ihrer Zeit“ wurden die Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg eingeladen, eine Freie Schule zu besuchen und eine Schulstunde gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu gestalten. An der Freien Waldorfschule Filstal war Herr Peter Hofelich, Landtagsabgeordneter der SPD, zu Gast in der 9. Klasse.

Der Besuch ermöglichte es Herrn Hofelich nicht nur, den konkreten Schulalltag in seinem Wahlkreis kennen zu lernen, sondern auch direkt mit den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und der Schulleitung ins Gespräch zu kommen. So wurde natürlich auch gleich die „K“-Frage angesprochen, die, nach Wunsch von Herrn Hofelich, aus einem 3er Gespann mit Herrn Gabriel, Herr Schulz und Frau Schwesig bestehen sollte.

Herr Hofelich, seit 2006 Landtagsabgeordneter und unter der grün -roten Regierung Staatssekretär, stellte sich zunächst den Schülerinnen und Schülern vor. Dabei konnten sie erfahren, dass Herr Hofelich bereits als junger Mensch mit 16 Jahren nach England reiste, mit 18 mit dem VW-Bus bis nach Afghanistan fuhr und einen Teil seines Studiums in den USA verbrachte.

Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen stellen und es wurde schnell klar, dass sie sich sehr gut vorbereitet hatten und ihnen sehr viele Punkte wichtig waren. So wurden Fragen gestellt zum Umweltschutz und zu erneuerbaren Energien, zur Schere zwischen Arm und Reich, zum Ungleichgewicht bei Gehältern zwischen Frauen und Männern, zur Rentenversicherung, zur AfD, zu Waffenexporte, Flüchtlingen und Donald Trump. Wichtig war den jungen Leuten auch, welche Themen für die Bundestagswahl 2017 im Vordergrund stehen. Herr Hofelich beantwortete alle Fragen ausführlich und konnte so den Schülerinnen und Schülern vermitteln, dass in der Politik auch Kompromisse gemacht werden müssen (z.Bsp. bei den Waffenexporten).

Vielen Dank an Herrn Hofelich, dass er sich die Zeit genommen hat, den Schülerinnen und Schülern die Politik etwas näher zu bringen. Ganz herzlichen Dank aber auch an die 9. Klasse und an Herrn Wangler. Sie waren sehr gut vorbereitet und sehr interessiert und haben damit zu einer sehr gelungenen Schulstunde beigetragen.
Silvia Knospe

Petition: Digital-KITA? – NEIN! Ja zu konstruktiven Bildungsinvestitionen!

Details zum Aufruf finden Sie hier:
http://www.waldorfkindergarten.de/aktuelles/aufruf-nein-zur-digitalen-kita.html

Die Petition online unterzeichnen unter openPetition :
https://www.openpetition.de/petition/online/digital-kita-nein-ja-zu-konstruktiven-bildungsinvestitionen

 

Die Unterzeichner dieses Aufrufs sind um die gesunde Entwicklung der nachkommenden Generationen besorgt. Sie möchten sich für konstruktive Bildungsinvestitionen einsetzen und ein Netzwerk gegen die Digitalisierung in Kinderzimmern, Kitas, Kinderkrippen, Kindergärten und im Vorschulbereich aufbauen. Es geht uns nicht um Technologie-Feindlichkeit – es geht uns vielmehr um den Schutz des Entwicklungsraums Kindheit, um das Kindeswohl, das Menschenrecht auf Kindheit, damit Jugendliche und Erwachsene kompetente Nutzer von Technologie werden.
www.waldorfkindergarten.de

Begründung:

Ein Drittel aller Einjährigen in den USA haben Umgang mit dem Computer, bevor sie laufen oder sprechen können.In Deutschland verbringen bereits 70 Prozent der 2- bis 5-Jährigen eine halbe Stunde täglich mit einem Smartphone. Die am häufigsten von 6-Jährigen in Deutschland verwendete App ist Facebook. Alle Vorschulkinder schauen fern, oft weit über eine Stunde am Tag.
Es gehört zu den wichtigsten Erkenntnissen aus der Gehirnforschung der vergangenen Jahrzehnte, dass Kinder Geschicklichkeit, Laufen, Sprechen und Denken am besten durch Eigenaktivität lernen, durch Versuch und Irrtum, durch freies Spielen, durch Nachahmung im direkten Kontakt mit anderen. Gehirne machen keine Downloads. Sie ändern sich durch ihre aktive Nutzung durch Beobachten, Entdecken, Untersuchen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken, Mit- und Einfühlen, Denken, Sprechen, Handeln: Alles, was ein Mensch tut, und vor allem wie eigenständig er es tut, aktiviert das Gehirn und entwickelt es täglich weiter.
Die negativen Folgen einer zu frühen Gewöhnung an digitale Medien sind wissenschaftlich längst erwiesen und dokumentiert. Es sind dies Sprachstörungen, Aufmerksamkeits-störungen, schlechtere Noten im Lesen und Schreiben, Empathieverlust, soziale Anpassungsschwierigkeiten und Neigung zu kriminellem Verhalten, Angst etwas zu verpassen, Suchtverhalten und Übergewicht. Demgegenüber gibt es keine wissenschaftlich belastbaren Erkenntnisse, die den fraglichen Nutzen frühen Medienkonsums belegen können. Hier begegnet man vielmehr Behauptungen und Wunschvorstellungen seitens der Industrie und williger Politiker.
Bitte lesen Sie dazu die Studien auf der Volltextversion dieses Aufrufs auf unserer Website:
www.waldorfkindergarten.de/aktuelles.html oder www.waldorfkindergarten.de
Wir danken jedem engagierten Mitglied der Zivilgesellschaft, jedem Experten, jeder Einrichtung, die diesen Aufruf unterstützt. Je mehr wir sind, je nachdrücklicher können wir unsere Stellungnahme den verantwortlichen Bildungspolitikern zuleiten.

Erstunterzeichner: Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer, Dr. med. Dr. hc. Michaela Glöckler, Dr. med. Silke Schwarz, Elisabeth von Kügelgen, Oliver Langscheid, Michael Wetenkamp, Frank Linde, Mathias Maurer und die 600 Teilnehmer des Symposiums »Recht auf Kindheit« der Vereinigung der Waldorfkindergärten am 19. Nov. 2016 in Hannover.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

HospiFiz – Benefizkonzert zugunsten des Hospiz Göppingen-Faurndau

Am 19. November 2016 fand im Festsaal der Waldorfschule das Benefizkonzert  zugunsten des Hospiz Göppingen-Faurndau statt, organisiert von Julian Reichl, einem Schüler der 12. Klasse. Er organisierte das Projekt in Eigenverantwortung im Rahmen seiner 11.Klass-Arbeit.
Vielen Dank für das tolle Engagement!
Die Zuseher konnten ein buntes musikalisches Programm erleben:
Florian Ehrmann, Singer & Songwriter aus Stuttgart, die lokalen California Rocker: Long Way Home,
Hannah & Falco, Singer & Songwriter aus Stuttgart und Würzburg und DIE lokale Percussions-Group BoxBeat.

Das Projekt kommt dem Hospiz in Göppingen-Faurndau zugute. Auf Grund der Schwere mancher Erkrankungen ist es einfach nicht mehr möglich, trotz professioneller ambulanter Hilfe, einen schwerkranken Menschen von Ängsten und Schmerzen weitestgehend frei zu halten. Durch die hoch professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schafft das Hospiz es mit der Palliativmedizin, den Gästen bis zum Ende eine möglichst hohe Lebensqualität zu ermöglichen. Dies zeichnet das Hospiz aus und damit kann das Hospiz in Anspruch nehmen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist, auch beim Sterben und im Tod.  Viele Leistungen werden hier ehrenamtlich erbracht und ohne Spenden könnte das Hospiz nicht existieren.

Einen Artikel zur Veranstaltung können Sie in der Online-Ausgabe der NWZ nachlesen.