Weihnachtsspende 2015: Schulhofgestaltung „Kletter- und Balancierparcours“!

Für unsere Schüler der Unter- und Mittelstufe soll der Schulhof attraktiver und schöner gestaltet werden.
Nachdem der Kletterbereich für die Unterstufe schon sehr gut angenommen und genutzt wird, möchten wir nun unseren Schulhof um einen Parcours für die Mittelstufe erweitern und weiter verbessern. Dieser wird neben dem Brunnen und „unter den Linden“ entstehen.
Hierfür ist ein Bereich mit Lauf- und Halteseilen geplant, um die Motorik und den Gleichgewichtssinn der Schüler zu stärken. Des Weiteren werden verschiedene Balancierstämme hinzukommen. Abgerundet wird der Parcours mit Holzpodesten, die je nach Bedarf als Sitzplatz und Ruhezone dienen können, oder aber auch als „Verbotene Zone“ beim Fangespiel. Wichtig ist uns hierbei, dass die Kinder ihrer eigenen Fantasie freien Lauf lassen können und ihnen nicht das Spiel vorgegeben wird. Als Baupartner haben wir eine Firma gefunden, die bereits für andere Waldorfschulen tätig war. Wie beim Kletterparcours der Unterstufe, dürfen auch hier wieder Schüler mithelfen und so erste Eindrücke und wichtige Erfahrungen bei der Arbeit erleben.
Als Rohmaterial wird, neben den Seilen, ausschließlich Robinienholz verwendet, welches sehr resistent ist und keinen Holzschutz benötigt. Die Kosten für den kompletten Parcours belaufen sich auf insgesamt 12.500,–€.
Da der Schuletat nicht weiter belastet werden soll, möchten wir möglichst den gesamten Betrag über Spenden finanzieren, um den Bau des Parcours im Jahr 2016 realisieren zu können.
Bitte helfen Sie uns mit, den Pausenhof weiter zu verschönern und den Bedürfnissen unserer Schüler anzupassen.
Auch kleine Spenden sind sehr willkommen!

Überweisungsdaten für Spenden:
Schulverein Freie Waldorfschule Filstal e.V.
IBAN:     DE94 6105 0000 0000 0105 26
BIC:     GOPSDE6GXXX
Betreff:     Weihnachtsspende 2015

Selbstverständlich erhält jeder Spender eine Spendenbescheinigung.

schulhof

Fairtrade-Schule werden (2)!

Wie schon im letzten VieWaldi angekündigt, wollen wir unsere Schule zu einer Fairtrade-Schule machen.
Fairtrade-Schools bietet Schulen die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und Verant­wortung zu übernehmen. Mit dem Titel “Fairtrade-School” können wir unser Engagement nach außen tragen zeigen, wie kreativ wir uns für den Fairen Handel an der Schule einsetzt.
Mit einem weltverknüpften Lernen und einem Bewusst­sein für nachhaltige Entwicklung erreicht die Kampagne positive Einflüsse für die gesamte Gesellschaft über einen langen Zeitraum.
Um zu einer Fairtrade-School ausgezeichnet zu werden müssen folgende fünf Kriterien erfüllt sein:

    • Gründung eines Fairtrade-Schulteams bestehend aus Lehrerinnen, Lehrern, Schülerinnen, Schülern, Eltern sowie weiteren Interessierten.
    • Erstellen eines Fairtrade-Kompasses an der Schule, die vom Rektor/der Rektorin unterzeichnet sein muss.
    • Verkauf und Verzehr von fair gehandelten Produkten an der Schule.
    • In mindestens zwei verschiedenen Klassenstufen/Jahrgängen muss in mindestens zwei unterschiedlichen Fächern Fairtrade im Unterricht behandelt werden.

Mindestens einmal im Schuljahr muss es eine Schulaktion zum Thema Fairtrade geben

Genaue Infos: https://www.fairtrade-schools.de/wie-mitmachen

„Schule ist Teil einer größeren sozialen Bewegung.
Statt um die eigenen Probleme zu kreisen, sollten wir den Blick auf die Nöte der Welt werfen.“

Noch sind zu viele Stühle im Projekt „Fairtrade-Schule“ unbesetzt…  – Wir suchen Dich / Sie!
Voraussetzungen: Interesse am Projekt mitzu­arbeit­en und Motivation, seinen Teil für eine bessere Schule und Welt einzubringen.
Es besteht großer Gestalt­ungsspielraum, sodass jede/r seine Schwerpunkte ein­bringen und gestalten kann.
Ein breit gefächertes Thema wartet auf Interpretation und Gestaltung.
Das Lehrer-Kollegium unterstützt das Projektteam dabei. Vielleicht finden sich Vertreter aller Klassenstufen, neue und erfahrene Eltern – das wäre doch toll!
Wir zählen auf Euch!
Also bitte nicht lange überlegen, sondern gleich zusagen! Die Projekt­mitarbeiter Bernd Leibfarth, Sebastian Stroh und Josef Schmidtner freuen sich, bald von Eltern und Schülern zu hören, damit es im neuen Jahr los gehen kann..! Rückmeldungen gerne persönlich oder per Mail an  .

 

Warum mitmachen und Fairtrade-Schule werden?

Es gibt viele Gründe, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen! Nehmt eure MitschülerInnen und LehrerInnen an die Hand und werdet aktiv!
Stimmen aus bereits aktiven Fairtrade-Schulen:
“Der faire Handel ist ein wichtiges Thema, das erst durch die Auszeichnung zur Fairtrade-School so richtig im Unterricht verankert wurde.” (Schülerin der Klasse 10)
“Die Auszeichnung zur Fairtrade-School ist eine Selbst­verpflichtung und bietet uns viele neue Möglichkeiten! Das Bewusstsein für Missstände in unserer Welt ist viel größer geworden, und wir wurden ermutigt durch Projekte, Aktionen und Workshops in kleinen Dingen etwas zu bewegen. So können wir Zeichen in der Bevölkerung setzen!” (Schüler eines Seminarkurses)

“Es ist wunderbar, dass es die Aktion „Fairtrade-Schools“ gibt, da sich somit der Fairtrade-Gedanke stark verbreitet und bereits Kinder und Jugendliche mit ihm in Kontakt kommen, die sonst in ihrem sozialen Umfeld nur wenig Möglichkeiten dazu hätten.” (Lehrer)“Die Kriterien der Fairtrade-School-Kampagne zeigen: Was in kleinen Projekten beginnt, kann zur integrierten Struktur der ganzen Schule werden.” (Lehrer)

Neue Beleuchtung in den Klassenzimmern u. Fachräumen!

lichtErfreulicherweise gelang es uns, aufgrund einer Bewilligung von Zuwendungen durch das Bundes­ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktor­sicherheit im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich, die gesamte Beleuchtung der Klassenzimmer und der Fach­räume in unserer Schule zeitgemäß zu modernisieren.
Es wurden insgesamt 300 Lichtpunkte neu erstellt. Durch diese Leuchten in LED-Paneltechnik wurden überwiegend alte Systeme in Glühlampentechnik ersetzt. Erfreulicher “Nebeneffekt” neben der Einsparung von Energie und CO2, ist eine wesentlich bessere Ausleuchtung der Räume.
Sukzessive wurden alle Räume auf die neuen Lichtpunkte umgestellt. In einigen Räumen wurden nur die Lichtpunkte ersetzt, in anderen Räumen mussten die kompletten Lampen getauscht werden.
Der Stromverbrauch konnte in den modernisierten Räumen um knapp 90% reduziert werden, was einer Ein­sparung von 717 Tonnen CO2 über die Lebensdauer entspricht.
Das Projekt wurde mit 30% des Gesamtbetrags bezuschusst.

Rückblick: ­Politik live!

Tag der freien Schulen am 23.11.15 mit der Landtags­abgeordneten Jutta Schiller /CDU in unserer 10.Klasse
Am Tag der freien Schulen hat unser Geschichtslehrer und Klassenbetreuer Herr Dr. Wangler die Politikerin und Landtagsabgeordnete Jutta Schiller von der CDU zu uns in die 10.Klasse eingeladen und so konnten wir einen tieferen Einblick in die Politik gewinnen.
Zuerst stellte sich Jutta Schiller vor und berichtete uns über ihre Arbeit und ihr Leben als Landtagsabgeordnete. So erfuhren wir, dass der Terminkalender eines Politikers oft überfüllt ist. Sie erzählte uns von ihren Tätigkeiten im Kreis Göppingen, die Unterbringung der Flüchtlinge in Flüchtlingsunterkünften, von ihren häufigen Schul­besuchen und dass sie sich um Menschen kümmert, die ihre Hilfe benötigen.
Dann beantwortete sie alle auftretenden Fragen und trat mit uns in eine offene Diskussion.Sie sprach auch unsere Zukunft an und wie wir sie beeinflussen würden und was wir von der Politik in diesem Falle erwarten.
Da auch wir bald bei den Wahlen mitentscheiden dürfen, richteten sich auch einige  Fragen danach.
Trotzdem blieb das Hauptthema unserer Diskussionen und Gespräche die Flüchtlingskrise.
Jutta Schiller ging offen auf alle Fragen ein und betrachtete die Lage aus verschiedenen Sichtweisen. Wir stellten fest, dass es weitaus mehr Probleme gibt, als wir vermutet haben. Vor allem die Fragen nach den Wohnung­en und den Unterkünften für Flüchtlinge veranlassten eine heftige Diskussion. Aber auch die Integration der Flüchtlinge sowie Asylanträge, die nicht angenommen wurden und die Menschen so zurückgeschickt werden müssen, beschäftigte uns.
Doch auf die Frage nach Lösungsansätzen in Bezug auf die Flüchtlinge und den sogenannten Islamischen Staat konnten wir keine konkrete Antwort bekommen. Nach der Meinung von Jutta Schiller wird der Mensch, der eine Lösung dafür findet, den Friedensnobelpreis bekommen.
Es war für unsere Klasse somit ein interessantes Erlebnis, Politik live zu erleben.
Judith Stroh und Rahel Ehrmann

Infos über den Freiwilligendienst!

Das Leben hat viel zu bieten – Du auch!
Unter diesem Motto kamen zwei Botschafterinnen, Cäcilia Lugauer und Theresia Haitz, von den „Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners“ am 8.12.2015 zu uns in die 12. Klasse.
Die beiden Studentinnen informierten die Schülerinnen und Schüler über den Freiwilligendienst in Deutschland oder weltweit.
Die „Freunde der Erziehungs­kunst“ sind die zweitgrößte Trägerorganisation in Deutschland, die Freiwilligendienste organisiert.
Cäcilia studiert in Ulm Wirtschaftsmathematik, sie war selbst Waldorfschülerin und arbeitete als Freiwillige in einem Straßenkinderprojekt in Johannesburg, Südafrika.
Theresia studiert Sozialwissenschaften in Stuttgart und arbeitete als Freiwillige in Kolumbien.
Nach einer Vorstellungsrunde durften die SchülerInnen Dreiergruppen bilden und sich über folgende Fragen austauschen:
Gibt es jemanden, den Du bewunderst dafür, was er/was sie schon erlebt oder erreicht hat? Was zeichnet diese Person aus und wie hat diese Person das erreicht?
Anschließend bestand die Möglichkeit, im Plenum darüber zu sprechen. Dann sollte jeder für sich folgende Fragen schriftlich beantworten:
Hattest Du schon mal das Gefühl, bei einer Tätigkeit / einem Erlebnis genau in deinem Element zu sein?
Wie war das? Was suchst Du auf Deinem Weg durchs Leben? Was fehlt Dir?
Das Geschriebene kam dann in einen Briefumschlag, der verschlossen wurde und den SchülerInnen mit dem Zeugnis am Ende dieses Schuljahres wieder zurück­gegeben wird.
Anschließend erzählte Cäcilia ausführlicher über ihre Arbeit in dem Straßenkinderprojekt „Kids Haven“ in Johannesburg. Sie erzählte von einem kleinen verstoßenen Mädchen, welches sie betreut hatte. Sie widmete diesem Mädchen sehr viel Zeit und konnte dann feststellen, dass ihre Arbeit dem Mädchen sehr geholfen hatte. Es war eine zu Herzen gehende Geschichte, die aber zeigte, dass es wichtig ist, Freiwillige zu haben, die für ein Jahr in einer sozialen Einrichtung mitarbeiten und sich für einen anderen Menschen Zeit nehmen. Auch wenn die Freiwilligen nur ein Jahr in der Einrichtung sind, so können sie doch eine Beziehung aufbauen und etwas bewirken.
Zum Schluss informierten die beiden Botschafterinnen die SchülerInnen über die Einsatzmöglichkeiten beim Freiwilligendienst über die „Freunde der Erziehungskunst“: Heilpädagogische und sozialtherapeutische Einrichtungen, Waldorfschulen, Waldorfkindergärten und Horte, Jugendhilfeeinrichtungen und sonderpädagogische Einrichtungen, Altenpflege und biologisch-dynamische Landwirtschaft. Am Beginn und am Ende des Jahres finden ein Vorbereitungs- und ein Nachbereitungstreffen statt und während des Jahres auch Fortbildungen, wenn der Standort Deutschland ist.
Es war ein informativer Nachmittag, an dem die Schüler­Innen Neues über die Möglichkeiten eines Freiwilligen­dienstes erfahren konnten. Dafür gilt unser Dank den beiden Botschafterinnen. In den vergangenen Jahren absolvierten immer wieder Schüler unserer Schule über die „Freunden der Erziehungskunst“ einen entwicklungs­politischen Freiwilligendienst bei „Weltwärts“. „Weltwärts“ ist ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Jahr 2008 ins Leben gerufener und aus öffentlichen Mitteln geförderter Freiwilligendienst für junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren in sogenannten Entwicklungs- und Transformationsländern.
Birgit Kohn und Dr. Dirk Lederbogen, Klassenbetreuer der Klasse 12

Weiterführende Links zum Artikel:
https://www.freunde-waldorf.de
http://www.kidshaven.org.za
http://www.weltwaerts.de

Rückblick: Laternenlauf der 1.Klasse!

laternenlauf
Am St. Martins-Tag veranstaltete die 1. Klasse einen Laternenlauf.
Dazu lud die Klassenlehrerin Frau Loch alle Kinder und Eltern zuerst in das Klassenzimmer ein. Dort durften die jungen Schüler stolz und voller Freude das bereits Erlernte den Eltern präsentieren.
Anschließend erzählte Frau Loch noch die Geschichte von dem kleinen Zwergenmädchen Annouk, das immer sehr viel Angst in der Neumondnacht hat, da es dann so schrecklich dunkel ist. Eines Tages, als wieder Neumond war, hörte das Zwergenmädchen jedoch Gesang und Stimmen und als es aus dem kleinen Zwergenfenster blickte, sah es viele, viele Lichtlein durch den Wald laufen. Von nun an hatte sie keine Angst mehr vor der Dunkelheit, da sie sich immer wieder an den schönen Gesang und die vielen Lichter erinnerte.
Nach dieser schönen Geschichte machte sich die ganze Schar auf, um nun ihr Licht im Wald leuchten zu lassen. Gemeinsam wurden viele Laternenlieder gesungen und auch ein Laternentunnel fand zur Freude der Erstklässler statt.
Als alle wieder am Schulhof angekommen waren gab es für die Kindergartenkinder, die ebenfalls ein Laternenfest hatten, und die Erstklässler eine große Überraschung – St. Martin erwartete die Kinder bereits auf seinem Pferd. Untermalt von 2 Violisten sangen alle gemeinsam das St. Martinslied und St. Martin und der Bettler spielten die Sage beeindruckend nach. Selbstverständlich wurden anschließend die Martinshörnchen untereinander geteilt und die Erzieherinnen und Lehrer schenkten Kinderpunsch aus.
Zum Abschluss sangen alle noch „Der Mond ist aufgegangen“ und damit endete dann auch das schöne Laternenfest in dieser besonderen Neumondnacht.
Sicherlich haben einige Kinder, als sie abends im Bett lagen, an das kleine Zwergenmädchen gedacht und mit den schönen Erlebnissen und Eindrücken keine Angst mehr vor der Dunkelheit gehabt!
Silvia Knospe, 11.11.2015, Mutter und erweitertes Vorstandsmitglied

Rückblick: Herbstkonzert vom 30.10. – Unter klarem Dirigat!

Unter klarem Dirigat

Drei Schulen – ein Konzert: Das Hohenstaufen-Gymnasium, das Freihof-Gymnasium sowie die Waldorfschule Filstal überzeugten bei einem Chor- und Orchesterkonzert in Faurndau.

herbstkonzert2015

 Als Ergebnis einer dreitägigen gemeinsamen Orchester- und Chorprobenarbeit im barocken Kloster Ochsenhausen bekamen die Zuhörer des fast voll besetzten Festsaales der Waldorfschule gelungene Orchester-Werke zu hören. Daneben unterhielt der sauber klingende Hogy-Chor das Publikum mit Spirituals.

Die Jüngsten des Abends, das 20-köpfige Unterstufenorchester der 2. bis 5. Klasse der Waldorfschule Filstal, eröffneten den Abend mit traditionellen Werken.

Im ersten Stück des großen, etwa 60 Schüler umfassenden Gemeinschafts-Symphonie-Orchesters war gleich zu hören, dass viele Schüler sich inzwischen gut kennen und schön zusammenklingen. Unter dem klaren Dirigat von Gabriele Hermann spielten sie mit großem Engagement unter anderem den “Karneval der Tiere” von Camille Saint-Saëns. Der Hogy-Chor unter Sylvia Knapp sang die Spirituals “Oh Happy Day” und “My God” sowie Arrangements von H. Baumann. Die 20 schönen, reinen Stimmen wurden von Sylvia Knapp sicher geführt und von Peter Joas am Klavier gefühlvoll begleitet.

Mit “Wizards in Winter”, “Downton Abbey” und der Ouvertüre zur Operette “Die Fledermaus” von Johann Strauss, dirigiert von den Musiklehrern Peter Joas und Mathias Heger, ging der Abend zu Ende. Das Publikum bedankte sich mit reichem Beifall.

Fairtrade-Schule werden!!

Neue Initiative – Ideen und Mitstreiter gesucht

Zum Abschluss des UNESCO-Weltbildungsforums wurde  eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Diese zeichnet einen Rahmen für die Zukunft der globalen Bildungspolitik und untermauert die Bildungsziele der globalen Nachhaltigkeitsagenda als wichtigen Teil. “Sie zeigt, dass wir entschlossen sind dafür zu sorgen, dass alle Kinder und Jugendlichen jene Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben können, um ein Leben in Würde zu führen, ihre Potentiale auszuschöpfen und als verantwortungsvolle Bürger zum gesellschaftlichen Leben beitragen können.” Die Erklärung sei ein Aufruf an die Regierungen der Welt, lebenslanges Lernen zu ermöglichen, damit Menschen diese Kenntnisse und Fähigkeiten weiterentwickeln können. Daher soll Bildung ein integraler Bestandteil der kommenden Agenda für nachhaltige Entwicklung sein.

fairtrade-schools

Und was können wir tun?
Vor Kurzem wurde die Idee geboren, auch an unserer Schule Möglichkeiten zu schaffen, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und somit noch mehr Verantwortung übernehmen zu können.
Fairtrade steht für ethisches Handeln, Nachhaltigkeit und Transparenz – und baut so eine Brücke zwischen den Produzenten und uns Verbrauchern. Menschen, die Fairtrade-Produkte kaufen, leisten durch ihren Einkauf einen konkreten Beitrag, das Leben von Bauernfamilien nachhaltig zu verbessern.
Mit dem Titel “Fairtrade-School” können die Schülerinnen und Schüler auch in der Schule aktiv sein, ihr Engagement nach außen tragen und Freunden und Familien zeigen, wie kreativ sie sich für den Fairen Handel an der Schule einsetzen. Der Titel wird verliehen, wenn die Schule bestimmte Maßnahmen umgesetzt hat.
Am Anfang steht zum Beispiel die Gründung eines Fairtrade-Schulteams. Wünschenswert wäre ein buntes Team unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Stärken (Lehrer / Eltern / Schüler).
Sie wollen / Ihr wollt auch mit dabei sein auf dem Weg zur Fairtrade-Schule?
Der Öffentlichkeitskreis freut sich über Rückmeldungen unter !

Erstes Etappen-Ziel des Fairtrade-Schulteams könnte die Teilnahme beim 1. Fairtrade-School-Kongress in Baden-Württemberg im Dezember 2015 sein…
Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.fairtrade-schools.de

Rückblick: Salto Vocale!

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Im Zuge des 20. Geburtstags des Chors Salto Vocale, vom Liederkranz Eislingen, gastierte der Chor unter der Leitung von Annette Frank am 24. Oktober in unserer Schule.
Das Geburtstagskonzert im Genre Filmmusik war ein voller Erfolg. Zusammen mit dem Orchester des Erich Kästner Gymnasiums, konnten die Zuschauer ein phänomenales Konzert nicht nur hören, sondern auch erleben.
Herausragend waren sicher die Titel von James Bond über “Wie im Himmel” bis hin zu Heinz Rühmann (Wenn der Vater mit dem Sohne).
Fein abgestimmte musikalische Höchstleistung mit schauspielerischen Einlagen in Form von Szenen passend zu den ausgewählten Filmtiteln.
An Zugaben mangelte es nicht, das Publikum belohnte den Chor mit stehendem Applaus.

Rückblick: Zirkusstimmung im Festsaal!

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Am 10. und 11. Oktober 2015 war der Kinder- und Jugendzirkus Maroni mit zwei Vorstellungen seines  aktuellen Programms „Villa Maroni“ zu Gast in der Schule.
Es brauchte nicht viel, um im Festsaal für Zirkusstimmung zu sorgen: die richtigen Teile des Bühnenbilds, die stimmungsvoll beleuchtete Band auf der Vorbühne, der runde Manegenboden auf der Bühne… und natürlich der Duft von frisch gemachtem Popcorn, der zwei Tage durch das Schulhaus wehte.
Dank bester Beleuchtung und Technik und gut trainierten Kindern und Jugendlichen gab es zwei tolle Aufführungen. Die Artisten und Artistinnen des Zirkus Maroni, die Maronellis, die Trainer/innen und natürlich auch alle helfende Eltern fühlten sich rundum wohl in der Schule, in der schon ab Mittwochnachmittag die Vorbereitungen auf der Bühne liefen.
Das Publikum strömte dann auch zahlreich in den Saal! Am Samstagabend blieben ein paar Plätze am Rand-bereich noch unbesetzt, doch am Sonntag war alles bis auf den letzten Platz belegt, so dass die Saalordner alle Hände voll zu tun hatten. Dies machte sich auch an der Stimmung bemerkbar, war sie doch am Sonntagnachmittag noch ausgelassener und fröhlicher als am Vortag.
Da wir als Verein nur alle zwei Jahre unser Zirkuszelt in Bad Boll aufbauen, war es sehr schön, dass wir nun schon zum zweiten Mal im Festsaal der Schule auftreten konnten. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Schule und an alle Helferinnen und Helfer! Wir würden uns freuen, wenn wir wieder kommen dürfen.